Publikationen
Land.Zuhause.Zukunft. produziert unterschiedliche Publikationsformate. Während der Blog einzelne Themen vertieft aufgreift und Autor:innen mit verschiedenen Hintergründen zu Wort kommen lässt, gibt der Newsletter Auskunft über aktuelle Entwicklungen innerhalb und außerhalb des Programms. Die Kurz-Expertisen dienen dazu, das im Programm entstandene Wissen in komprimierter Form zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus formulieren sie Handlungsempfehlungen an unterschiedliche politische Ebenen, sowie an Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Die Kurz-Expertisen von Land.Zuhause.Zukunft. sind hier für Sie zusammengestellt.
Aus der Praxis
Erfahrungsbericht | Lernreise zu DUO for a JOB nach Belgien: Öffentliche Verwaltung trifft Unternehmen
Um die Arbeit der Kreisintegrationsstelle im Bereich Mentoring weiter zu professionalisieren, entschied das Landratsamt Karlsruhe in den Austausch mit einem erfolgreichen Wirtschaftsunternehmen zu treten, das sich seit Jahren erfolgreich auf Mentoring spezialisiert.
Share SIRA’s – Strengthening and Expanding Social Orientation and Integration for Newcomers in Rural Areas across the EU
Rural areas are emerging as key partners and actors in the integration and resettlement of refugees and migrants across the European Union. The increased migrant and refugee arrivals in the EU since 2015 required policy responses that have expanded the involvement of rural and smaller communities. Rural areas can offer a welcoming environment for those having fled violence, and are also home to a large number of migrant workers responding to the ongoing demand of the agricultural industry and other rural employment sectors. While rural areas are playing an increasingly important role in receiving newcomers from third countries, actors often lack the experience, capacity, and knowledge to effectively meet newcomers’ orientation and integration needs.
Kommentar | Integration auf Knopfdruck – Wie fehlende Strukturen eine nachhaltige Integration in ländlichen Regionen erschweren
Da sind sie wieder, die altbekannten Schlagwörter: Verteilung, Registrierung, Unterbringung, Sprachkursangebote, Intensivklassen, Kitaplätze, Integration in gesellschaftliche Strukturen und in den Arbeitsmarkt. Was sich anfühlt wie ein Déjà-vu, ist traurige Realität. Erneut sucht eine große Anzahl von Menschen in Deutschland Schutz. Schutz vor Tod, Leid und Zerstörung. Nach dem Mauerfall und den großen Fluchtbewegungen der 90er… Artikel ansehen
Aus der Wissenschaft
Forschungsbericht | Integration als Pflichtaufgabe: Holzweg oder Königsweg zu krisenfesten kommunalen Strukturen?
Sollte und könnte Integration kommunale Pflichtaufgabe werden? Mit dieser Fragestellung befasste sich eine Studie der Universitäten Hildesheim und Erlangen von August 2023 bis Februar 2024, deren Ergebnisse nun vorliegen. Gefördert wurde das Projekt von der Bundesbeauftragten für Integration. Gemeinsam mit ihr wurden die Ergebnisse am 19.02. in Mainz vorgestellt. Die Studie füllt das Schlagwort von… Artikel ansehen
Forschungsbericht | neue Erkenntnisse: Neubürger:innen in Stadt und Land: Wie kommt es zu den großen Unterschieden bei den kommunalen Einbürgerungsquoten?
Eine erfolgreiche Integrationspolitik, die Teilhabe der Zugewanderten und ihrer Nachkommen in den verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens und gesellschaftliches Zusammenwachsen zu Ende denkt, muss dafür sorgen, dass sich möglichst viele Ausländer:innen bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen einbürgern lassen. Denn erst der Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit für Zugewanderte und ihre Nachkommen ermöglicht die vollen politischen Partizipationsmöglichkeiten:… Artikel ansehen
Forschungsbericht | neue Erkenntnisse: Zukunftschancen für Geflüchtete in ländlichen Regionen – Wie Kommunen aktiv Migrationspolitik gestalten können
„Ich glaube, dass die im Endeffekt, wenn die rückblickend mal sagen für ihre Zeit in Deutschland oder wenn sie später noch hier sind, dass sie positiv zurückschauen. Dass sie nicht sagen müssen: „Da bin ich schlecht aufgenommen worden“ […]“ (B_IV_ZIV_196 – Zivilgesellschaftliche:r Akteur:in) Sechs Jahre nach dem langen Sommer der Migration lassen sich Engagement und… Artikel ansehen
Aus dem Programm
Webstory | „Wir brauchen Integrationsangebote für alle Geflüchteten – nicht nur für einzelne Gruppen“
Eine neue Webstory der Robert Bosch Stiftung beleuchtet die Situation der Landkreise im Programm Land.Zuhause.Zukunft. seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs. Für die Webstory wurden Vertreter:innen aus den Landkreisen Dachau und Weilheim-Schongau zu ihren jüngsten Erfahrungen in der Integrationsarbeit interviewt. Die Verantwortlichen berichten von neuen Herausforderungen, die bestehende Strukturen an die Belastungsgrenze bringen, aber auch von innovativen Lösungen… Artikel ansehen
Schlaglicht | Ländliche Regionen und die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine nach einem Jahr Krieg
Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine gehen Landkreise in ganz Deutschland ihre Aufgabe als Gestalter lokaler Migrations- und Integrationspolitik entschlossen an. In vielen Land.Zuhause.Zukunft Landkreisen wurden innerhalb weniger Tage umfangreiche Vorbereitungen für die Aufnahme geflüchteter Ukrainer:innen getroffen. Diese reichen von der Suche nach Wohnraum über die Einrichtung von Spendenkonten und Telefon-Hotlines, die Koordination von Sachspenden und Beratungs- und Betreuungsangeboten ehrenamtlich Engagierter bis hin zur Einrichtung von Krisenstäben und der Zusage von Aufnahmeplätzen.
Schlaglicht | Ländliche Regionen bereiten sich auf Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine vor
Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine gehen Landkreise in ganz Deutschland ihre Aufgabe als Gestalter lokaler Migrations- und Integrationspolitik entschlossen an. In vielen Land.Zuhause.Zukunft Landkreisen wurden innerhalb weniger Tage umfangreiche Vorbereitungen für die Aufnahme geflüchteter Ukrainer:innen getroffen. Diese reichen von der Suche nach Wohnraum über die Einrichtung von Spendenkonten und Telefon-Hotlines, die Koordination von Sachspenden und Beratungs- und Betreuungsangeboten ehrenamtlich Engagierter bis hin zur Einrichtung von Krisenstäben und der Zusage von Aufnahmeplätzen.