Rainer Ohliger
Raphaela Schweiger
Amil Sharifov
Robert Bosch Stiftung
Daten vernetzen, Integrationsverläufe individuell erfassen und begleiten
Kommunales individuelles Integrationsmonitoring (KiIM) als Instrument kommunalpolitischer Gestaltung
Die Kurz-Expertise schlägt vor, mithilfe eines neuen Instrumentes, dem Kommunalen individuellen Integrationsmonitoring (KiIM), Integrationsverläufe und wesentliche Informationen wie Sprachkenntnisse oder berufliche Fähigkeiten individuell zu erfassen und die Daten besser zu vernetzen. Zugewanderte Menschen können so Beratung leichter in Anspruch nehmen und schneller Zugang zu passenden Integrationsangeboten erhalten. Den unterschiedlichen kommunalen Stellen wie Migrationsberatungen, Jobcentern und Sprachkursträgern ermöglicht die zentrale Verwaltung der Daten, ihre Arbeit effizienter zu gestalten. Für eine gute Umsetzung vor Ort sind die Unterstützung von Bund und Ländern sowie gemeinsame Standards nötig, um keine Insellösungen zu schaffen.
Die Expertise ist Auftakt einer Reihe von Publikationen im Rahmen des Programms „Land.Zuhause.Zukunft. – Integration und Teilhabe von Neuzuwanderern in ländlichen Räumen.“
Seitenzahl: 16
Erschreinungsjahr: 2019